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Meine Hunde-Vita

Mit dem Hundetraining begann ich schon bereits in meiner Kindheit, für den ersten Hund meiner Eltern Nora war ich zu klein, als dass ich ihr was anschaffen hätte können. Sie war mein ständiger stiller Bewacher. Immer wenn ich mit meinen Freunden im angrenzenden Waldstück spielte, machte es sich Nora unter einem Busch gemütlich, jedoch ständig mit einem wachsamen Auge auf uns alle. Näherten sich uns unbekannte Erwachsene Personen, kam sie daher wie ein „Pfitschipfeil“ und stellte klar, dass wir Kinder nicht angefasst werden durften.
Was waren das noch für schöne Zeiten – weit weg von Leinenzwang und Kinder fressenden Hunden….
Sie war vor allem der Grundstein für meine Schäferhundeliebe…

Danach begleitete uns Anja – die einzige nicht Schäferhündin – ich 10 Jahre alt und groß genug um einen Hund zu „führen“. Da ich in dieser Zeit extreme Pferdenärrin war – wie wahrscheinlich fast alle Mädchen in diesem Alter  – jedoch kein Pferd hatte, musste die gute Anja herhalten – für Springtranings a la Vielseitigkeitsreiten… als der gesamte Rasen in unserem Garten plattgetreten war vom Training, untersagte es mir meine Mutter – heute weis ich – ich hatte die frühe Form des Agility gemacht…

Pünktlich mit 18 habe ich das elterliche Nest verlassen, um meine eigenen Erfahrungen zu machen. Die erste große Erfahrung war, dass ein Hund in meinem Leben fehlte…

So kam Jeck vom Rangerhaus- ein wunderschöner Langhaarschäferhund, der mich recht flott in den Hundesport brachte. Ich begann, wie so ziemlich alle, in der Begleithundeschiene. Das machte er hervorragend und wurde ihm schnell fad – was ist das nächste – Schutzhund, Agility oder Rettungshund… für einen Schäferhund wäre Schutzhundebereich naheliegend – das machen alle und ist zur Zucht gefordert  – die Ausbildungsmethoden zu dieser Zeit haben mit gar nicht zugesagt… für Agility ist ein Schäferhund nicht wirklich geeignet, dann blieb eigentlich nur mehr der Rettungshundebereich – ein Schnuppertraining und dann wusste ich was ich definitiv wollte – RETTUNGSHUNDEARBEIT

Wie es in Tirol üblich ist, haben wir dann mit Lawinenarbeit begonnen und das hat meiner Fellnase absolut zugesagt – Schnee war neben Wasser sein Element. Als wir nach Eisenstadt übersiedelten, schickte ich Jeck in den wohlverdienten Ruhestand.  Ich arbeitete mit ihm nur mehr ab und zu auf Gaudi bei Spaziergängen.

Dann kann einer der schwärzesten Tage in meinem Leben – ich musste Jeck in die ewigen Jagdgründe ziehen lassen

Nach einmonatiger Trauerphase habe ich es ohne Hund nicht mehr ausgehalten. Zur gleichen Zeit suchte Chester ein neues Platzerl. Als seine Vorbesitzer uns mit ihm besuchten und er gleich mal den Garten in Beschlag genommen hat, war klar – Jako vom Leithawald alias Chester bleibt bei uns…

Mit Chester habe ich zunächst in der Flächensuche begonnen. Nach ca. 2 Jahren Trainingszeit waren wir so weit, dass wir die erste Prüfungsstufe in der Flächensuche bestehen konnten. Leider war zu derzeit auch schon bekannt, dass der knapp 4 Jahrte alte Hund an einer hochgradigen HD (Hüftdisplasie) leidet. Mit gutem Training und regelmäßigen Therapien ist diese jedoch gut in Griff zu bekommen und somit stand einem weiteren Training in der Fläche nichts im Weg. Doch dann verletzte er sich beim Herumtollen und durch das Röntgen kam auch seine irreparable ED (Ellenbogendisplasie) zum Vorschein. Da über den Ellenbogen keine Muskulatur ist, kann man dieses Gelenk nicht durch Muskelaufbau stützen. Das war dann das Aus für die Flächensuche – es ist eine viel zu hohe Beanspruchung eines kaputten Gelenks. Jedoch hab ich diese Rechnung ohne Chester gemacht – der war gewohnt 5 mal in der Woche zu trainieren und hat das überhaupt nicht verstanden, warum es keine Aktion mehr gibt.

Auf tierärztliche Beratung hin sind wir auf die Alternativen Fährtenarbeit oder Mantrailing gekommen. Nach dem Versuch von beidem sind wir bei Mantrailing geblieben – das hat Chester eindeutig besser gefallen!

Inzwischen kann ich sagen – Chester hat mir sehr viel im Mantrailing beigebracht. Mit ihm hab ich alle Trainermodule durchlaufen.

Auch der Gedanke eines zweiten Hundes hat mich schon länger begleitet. Zu Weihnachten 2016 war es dann so weit: Chester bekommt einen Spielkameraden.


Um nicht wieder das hohe Risiko eines kranken Hundes zu haben, soll es diesmal ein altdeutscher Schäferhund werden.

Auch dass ich diesmal einen Welpen zu mir hole, war ein wichtiger Punkt. Da Jeck und Chester diverse Verhaltensprobleme speziell ihren Artgenossen gegenüber mitgebracht haben, wollte ich es diesmal selbst verantworten.

Ich wollte meine Materthesis im Frühjahr 2017 nicht unter dreifacher Belastung machen und nahm mir eine Auszeit von meinem Job deswegen. Somit ergab sich die Möglichkeit, während dieser Zeit einen Welpen mitlaufen zu lassen. Die regelmäßigen Pausen, wo der Kleine raus musste, förderten enorm mein wissenschaftliches Schreiben.

Lancelot von Camelot heißt der kleine Held. Bei den ersten Übungen in der Geruchsdifferenzierung machte er sich spitzenmäßig.
Inzwischen ist Lancelot schon groß und hat sich zu einem ausgezeichneten Mantrailer entwickelt.
Der sorgfältige Aufbau über Geruchsdifferenzierung und der Trailbeginn mit erst 8 Monaten hat sich vollends bezahlt gemacht. Inzwischen können wir schon in schwierigem Terrain wie einer vorweihnachtlich rummelnden Innenstadt arbeiten.

Trainerazubi: Charly

 

Auch mein Lebensgefährte Charly hat inzwischen sein interesse zum Hundetraining entdeckt. Auf Grund der recht weiten Fahrt zu meiner Ausbildung, hat er mich auf einigen Seminaren begleitet und hat dort zugehört. Heuer hat er dann erstmalig aktiv Seminare zu besuchen begonnen. Ihm habe ich meinen Lehrmeister Chester zum Trailen überlassen. Charly und Chester haben sich beim Arbeiten gefunden. Es ist immer wieder zu beobachten, dass zwischen denen beiden die weit bessere Harmonie herrscht als zwischen mir und Chester. 

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